Heimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und GeschichteHeimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und GeschichteHeimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und GeschichteHeimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und GeschichteHeimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und GeschichteHeimatverein St. Georgen - Bräuche, Veranstaltungen und Geschichte
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FRANZ WALLACK

Franz Wallack wurde am 24.August 1887 in Wien geboren, besuchte dort die Volks- und Realschule und absolvierte die Militärzeit bei der k.k.Festungsartlillerie.

Anschließend studierte er an der Technischen Hochschule das Bauingenieurfach und beendete sein Studium mit Graduierung als Dipl.Ing. im Jahr 1912.

1913 trat er als Bauingenieur in die Dienste des Landes Kärnten, wo er dem Projekt Gailflussregulierung zugeteilt wurde, wohin er nach der Kriegsdienstleistung im 1.Weltkrieg an den serbischen und italienischen Kriegsschauplätzen wieder zurückkehrte.

1924 erwarb er die Befugnis, den Titel „Behördlich autorisierter Zivilingenieur für Bauwesen und des Zivilgeometers“.

Seine weitere Tätigkeit umfasste verschiedene Projektierungen, Bauleitungen von Großbauten, sowie die Erstellung von Gutachten, Studien und Schätzungen.

Franz Wallack
Franz Wallack

Eine der ihm übertragenen Aufgabe in den Jahren 1924 und 1925 war die Trassierung und Verfassung eines generellen Projektes für die Erbauung einer Großglockner Hochalpenstraße.

1924 übersiedelte er nach Bruck im Pinzgau, wie der Ort damals hieß.

Es erfolgten Jahre der Planung, er besuchte ähnliche Passstraßen in Europa, untersuchte Straßenbeläge und Lawinenverbauungen und trug weitere Informationen für den Bau der Großglockner Hochalpenstraße zusammen. In seinen Planungen trassierte er die Straßenverlauf so, dass sie sich harmonisch in die Landschaft schmiegt. Wallacks technische Leistung, diese erste moderne Gebirgsstraße zu bauen,  zählt zu den bedeutendsten positiven  Ereignissen des 20.Jahrhunderts. Durch sein Werk hatte er in der Zeit von 1930-1935 rund 3.200 arbeitslosen Menschen zu Lohn und Brot verholfen. Am 3.Juli 1935 konnte die Passstraße eröffnet werden.

Franz Wallack war bis zu seinem Tode auch der erste Vorstand der Großglockner Hochalpenstraßen AG.

1946 erfolgte die Ernennung zum „wirklichen Hofrat“  im Personalstand der Kärntner Landeregierung.

1952 konstruierte er die Wallack-Rotations-Schneefräse für die Schneeräumung am Großglockner, die bis heute im Einsatz steht.

1960, bereits im 73.Lebensjahr stehend, leitete  Wallack den Neubau der Gerlos-Alpenstraße von Krimml auf den Gerlospass.

Hofrat Franz Wallack verstarb im 80.Lebensjahr am 31.Oktober 1966 in St.Johann im Pongau und ist in einem Ehrengrab am Salzburger Kommunalfriedhof begraben.

Er war Ehrenbürger vieler Gemeinden, darunter Bruck an der Großglocknerstraße, Fusch an der Großglocknerstraße und Heiligenblut, sowie Träger vieler hoher Auszeichnungen.

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