DIE GESCHICHTE DER HAUPTSCHULE BRUCK AN DER GROSSGLOCKNERSTRAS
1964
Am 14.September 1964 beginnt die Geschichte der Hauptschule Bruck an der Großglocknerstraße. An diesem Tag hatten 17 Mädchen und 15 Knaben an dieser Schule ihren ersten Unterrichtstag. Untergebracht war diese Klasse (1.Klassenzug) im Proberaum der Volksschule. Der 2.Klassenzug wurde noch an der Hauptschule Zell am See unterrichtet. Daneben gab es natürlich noch die Volksschuloberstufe in Bruck.
Unterrichtet wurde mit Ausnahme von Religion und Musik, in allen Fächern von Herrn Alfred Breitfuß, dem ersten Direktor dieser Schule.
In diesem Jahr erfolgte auch die Gründung des Elternvereines mit Obmann Erich Weber und Stellvertreter Hans Bucher.
1965
Ab diesem Jahr gab es bereits A- und B-Zug-Klassen in Bruck, die zwei Jahre in der landwirtschaftlichen Burschenschule untergebracht waren.
Zu Weihnachten dieses Jahres gab es bei der Weihnachtsfeier das erste Hirtenspiel an dieser Schule. Die Spielleitung oblag Siegfried Gerstner und der Chorleiterin Christine Wallinger.
1967
Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit konnte im Herbst das neue Schulgebäude bezogen werden, welches am 15.Juni 1968 geweiht wurde.
1971
Ab dieser Zeit prägten hohe Schülerzahlen und eklatanter Lehrermangel den Schulalltag. Im Schuljahr 1971/1972 unterrichteten 10 Lehrer eben so viele Klassen mit insgesamt 291 Schülern. Die größte Schüleranzahl herrschte in der 3.Klasse Hauptschule, 1.Klassenzug mit 42 Kindern.
Immer wieder mussten Klassen ganze Tage freigegeben werden, da bei Abwesenheit eines Lehrers kein Ersatz gestellt werden konnte.
Die Schwerpunkte jedes Schuljahres waren immer der Wandertag im Herbst, der „Tag der Fahne“ jetzt der Nationalfeiertag, Weltspartag, Schikurs und die Wien-Woche der Abschlussklassen, Teilnahme an Bezirksmeisterschaften, Aktivitäten des Elternvereines, Betriebsausflug der Lehrer und der Besuch des Bezirksschulinspektors.
Kernprobleme er erste Jahrzehnte dieser Bildungseinrichtung waren neben dem Lehrermangel, der permanente Lehrerwechsel und der zunehmende Raummangel.
1979
Im Schuljahr 1979/1980 wurden insgesamt 312 Schüler in 13 Klassen unterrichtet, damals noch ohne Aufstockung des Schulgebäudes, die erst drei Jahre später erfolgte.
1983
Den größten sportlichen Erfolg der Schule gab es im März 1983, als die Schulmannschaft unter Trainer und Betreuer Gerhard Brandauer mit Markus Feuersinger, Christian Plaickner, Walter Seidl, Alexander Volgger und Andreas Wastl, Bundessieger im Langlauf wurden.
1985
Durch eine Änderung im Schulorganisationsgesetz kam die Einführung der Leistungsgruppen an der Schule.
1988
In diesem Jahr begann Herr Peter Rottensteiner einen Informatikkurs mit sechs Computern an der Schule.
Diese Pioniertat im Pinzgau wurde in den Folgejahren immer mehr ausgeweitet. Inzwischen ist Informatik in allen Schulstufen ein Pflichtfach, die Schule wurde zur Informatik-Hauptschule umbenannt.
1996
In vielen Besprechungen und Konferenzen wurde in diesen Jahren ein nues Schulprogramm erarbeitet. „Miteinander erfolgreich lernen“ als Leitbild, sowie ein neues Logo sind heute noch immer aktuell.
2002
Erfolgte die Einweihung des neuen Turnsaales und des sanierten Hauptschulgebäudes.
Heute ist die Schule durch die vorbildliche Unterstützung der Gemeinde Bruck an der Großglocknerstraße sehr gut ausgestattet.
Engagierte Lehrerinnen und Lehrer bilden den Lehrkörper, der seit Jahren unverändert ist, und leisten hervorragenden Arbeit und begründen den sehr guten Ruf der Schule.
2013
In diesem Schuljahr besuchten 183 Schüler in 8 Klassen die Hauptschule Bruck, unterrichtet von gut 20 Lehrkräften.
2014
Weitere Informationen zu dieser Bildungseinrichtung unter www.hs-bruck.salzburg.at